Autorenprofil

Fritz Usinger

* 05.03.1895 (Friedberg)   † 09.12.1982 (Friedberg)

Über den Autor

Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in München, Heidelberg und Gießen. 1915 - 18 Kriegsdienst. Danach Abschluss des Studiums und Promotion in Gießen. Bis 1949 Lehrer im höheren Schuldienst in Hessen. Von da an freier Schriftsteller. 1946 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Er war 1949 Gründungsmitglied, seit 1953 ordentliches Mitglied und bis 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Auch war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz sowie korrespon-dierendes Mitglied der Academia Goetheana, Sao Paulo.

Nach dem Ersten Weltkrieg veröffentlicht er erstmals Gedichte in der Darmstädter "Dachstube" seiner Freunde Theodor Haubach und Carlo Mierendorff - Neben seinem lyrischen Werk stellen seine Essays zur Literatur und Kunst den zweiten Arbeitsschwerpunkt dar. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte er sich als Herausgeber des Werks seiner Freunde Schiebelhuth und Mierendorf und schrieb neben seinem dichterischen und essayistischen Werk Feuilletons für das Darmstädter Echo.

Publikationen

1960 · Welt ohne Klassik (GHL 1)
1965 · Gesichter und Gesichte (GHL 14)
1965 · Das Ungeheuer Sprache (GHL 15)
1986 · Friedberger Ausgabe der Werke Fritz Usingers in 6 Bänden (Herausgeber: Siegfried Hagen)
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